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Kunsthaus Zürich: Schon das Gebäude ist Kunst

Aussenansicht Erweiterungsbau Kunsthaus Zürich. Bild: © Juliet Haller

Ausstellungsraum im neuen Chipperfield-Bau mit Blick auf den bestehenden Moser-Bau. Bild: © Juliet Haller

Saal für Wechselausstellungen im Erweiterungsbau. Bild: © Juliet Haller

Sammlungsraum im Erweiterungsbau von David Chipperfield. Bild: © Juliet Haller

Der neue Erweiterungsbau gibt dem Kunsthaus Zürich mehr Platz für seine bedeutende Kunstsammlung – und ist selbst ein Kunstwerk. Die Planer und Designer von David Chipperfield Architects haben die Gestaltung bis ins Detail durchdacht. Bei sämtlichen gestrichenen Flächen kamen KABE-Produkte zum Einsatz. Aus gutem Grund.

Die Kunsthaus-Erweiterung ist ein richtig grosser Wurf. Das zeigt der Blick auf das urbane Äussere des 60 Meter breiten und 21 Meter hohen Neubaus, der Blick auf die Erstellungskosten in Höhe von 206 Millionen Franken. Und man sieht es beim Eingang, wo Kunstinteressierte Schlange stehen und Eintritt zahlen, obwohl hier noch keine Kunstsammlungen ausgestellt sind. So war es jedenfalls im Frühling 2021, als der Chipperfield-Bau einen Monat lang geöffnet war. Wer diese Preview fünf Monate vor der eigentlichen Eröffnung besuchte, kam alleine wegen der Architektur.

Sichtbeton und Marmor
Die Kunst von David Chipperfield Architects ist bereits beim ersten Schritt hinein ins Gebäude sicht- und erlebbar. Schon steht man in der zentralen Halle, die als Kernelement die Verbindung zu allen Räumen des Erweiterungsbaus schafft: zu den Ausstellungsräumen mit Sammlungen und Wechselausstellungen, zum 800 Quadratmeter grossen Festsaal, den Ateliers für die Kunstvermittlung, zur Bar, zum Shop. Der Sichtbeton der hohen Wände dominiert und bildet den Kontrast zum Boden aus Krastaler Marmor. Und wo ist die Malerei?

Nicht nur Kunstmalen ist Kunst
Die Kunst des Malens präsentiert sich in den Ausstellungsräumen, und das gleich in zwei Disziplinen. Die eine ist prominent und so beliebt, dass im erweiterten Kunsthaus Zürich, dem nun grössten Kunstmuseum der Schweiz, jährlich 400'000 Besucherinnen und Besucher erwartet werden. Hier geht es um Werke der französischen Malerei, des Impressionismus und der Gegenwartskunst. Ein Publikumsmagnet sind auch die renommierten Sammlungen Emil Bührle, Merzenbacher und Looser. Die andere Kunst des Malens erschliesst sich wohl nur einem kleinen Teil der Besuchenden. Und das, obwohl sie nicht zu übersehen ist: Die gestrichenen Wände der Ausstellungsräume sind enorm gross, gegen 5 Meter hoch und bis zu 30 Meter lang. So grosse Wände ohne sichtbare Streifen und Ansätze gleichmässig zu streichen: Das ist eine Kunst, wie Kenner der Materie wissen. Erst recht, wenn sie erfahren, unter welch schwierigen Bedingungen die Wände gestrichen wurden.

Materialwahl als Erfolgsfaktor
Neben der grossen Fläche war nämlich auch das Klima eine grosse Herausforderung beim Streichen. Es war Sommer, Innentemperaturen bis 30 Grad, sehr tiefe Luftfeuchtigkeit. Bei solchen Bedingungen trocknen Anstrichstoffe sehr schnell an, Streifenbildung wäre eigentlich vorprogrammiert. Die Lösungssuche führte dazu, dass das beauftragte Zürcher Malerunternehmen bei kühleren Morgentemperaturen arbeitete und Wände teils drei- oder viermal strich. Der wohl wichtigste Schlüssel zum Erfolg war jedoch die Wahl der Farbe. Die Bauleitung und das Malerunternehmen entschieden sich für AQUATEX Optima Plus von KABE Farben. Dass sich dieses Produkt dank spezifisch formulierter Bindemittelkombination sehr gut verarbeiten lässt und damit eben keine Streifen und Ansätze sichtbar sind, ist nur einer der Gründe für diese Wahl. AQUATEX Optima Plus erfüllt auch den Wunsch nach einem mineralischen Charakter und einer tuchmatten, edlen Oberfläche – und mit der Umweltetikette B auch die Anforderungen an den Umwelt- und Gesundheitsschutz.

Was hinter den Kulissen zählt
Dank dieser Eigenschaften wurden KABE-Wohnraumfarben schon in diversen anderen Museen eingesetzt, zum Beispiel im Zentrum Paul Klee in Bern, im Kirchner Museum Davos und im Schweizerischen Architekturmuseum in Basel. Und natürlich in unzähligen Wohn- und Geschäftsräumen in der ganzen Schweiz, davon gibts ja doch einige mehr als Kunstmuseen. Im Kunsthaus Zürich kamen noch diverse andere Produkte von KABE Farben zum Einsatz: AQUAPUR Grip und AQUAPUR Premium Wasserlacke für deckende, seidenmatte Holz- und Metalloberflächen zum Beispiel – und in den Untergeschossen die Wohnraumfarben MONOFLEX TOP und DISPOCRYL sowie die wasserverdünnbare, äusserst strapazierfähige 2-Komponenten-Bodenfarbe KABEPOX Rapid Plus, der Stapler und Palettenhubwagen wenig anhaben können. Dass in den Untergeschossen des Chipperfield-Baus solche Fahrzeuge unterwegs sind, können Besucherinnen und Besucher nicht sehen. Die Malkunst hinter und zwischen den ausgestellten Kunstwerken, die ist jedoch gut sichtbar – eigentlich.

PR-Artikel applica-Ausgabe 07/2021: Kunsthaus Zürich: Schon das Gebäude ist Kunst

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